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Der Agrarhandel befindet sich momentan in einer schwierigen Situation. Durch den Krieg in der Ukraine und den daraus resultierenden hohen Energiepreisen befinden sich alle Beteiligten im Wartemodus. Zudem ist die Inflation enorm gestiegen, wenngleich sie inzwischen bereits wieder gesunken ist und aktuell bei 8,6 Prozent liegt. Der Rückgang der Inflation liegt allerdings auch daran, dass der Staat die Abschlagszahlungen für Gas für den Großteil der Bürger übernommen hat. In diesem Jahr soll es sowohl eine Strom- als auch eine Gaspreisbremse geben, was hoffen lässt, dass die Inflation weiter sinkt und mit ihr die Preise. Bis auf Weiteres verharren die Beteiligten des Agrarhandels und warten ab.

Landhändler und Landwirte hoffen auf die besten Preise

Auf der einen Seite stehen die Landhändler. Sie möchten ihre Ware, die sie bereits gekauft und auf Lager haben, zu guten Preisen verkaufen. Daher warten sie auf bessere Verkaufspreise. Zugleich warten Sie aber auch auf neue Ware. Doch vom Markt bekommen sie momentan keine günstige Ware, da viele Hersteller Kapazitäten runtergefahren haben, die langsam wieder aufgenommen werden aber dennoch länger benötigen, bis sie sich preislich widerspiegeln werden. Für die Frühjahrssaison dürfte dies zu spät sein.

Das große Zögern im Agrarhandel

Die Landwirte hoffen, dass die Energiepreise sinken. Im Idealfall noch bis März. Sie kaufen momentan keine Betriebsmittel, wie Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und Co. Ebenso warten sie darauf, dass sie ihre Waren wie bspw. Maissilagen zu einem noch besseren Preis an die Landhändler / Biogasanlagen verkaufen können. Der Markt ist angespannt und das belastet den Handel.

Im Frühling droht eine chaotische Situation

Dieser Wartemodus, in dem sich aktuell alle befinden, verbessert die Lage allerdings nicht. Die Situation wird dadurch nur noch angespannter, da der Frühling immer näher rückt und damit auch der Zeitpunkt, zu dem dann alle notgedrungen kaufen müssen. Wenn dann alle gelichzeitig wieder aktiv werden, könnte dies zu einer chaotischen Situation führen. Bei einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage vor der Saatsaison kann es also zu einem negativen Preiseffekt für die Abnehmer kommen, da das Angebot die Preise bestimmt.

Ein Rückgang der Preise aufgrund eines „Überangebots“ oder steigenden Produktionskapazitäten und sinkenden Energiepreisen, ist momentan nicht in Sicht. Dafür müssten die Lager schnell gefüllt werden und dies ist so schnell nicht möglich.

Bei agrimand registrieren und besten Preis sichern

Trotz der angespannten Lage sollten Sie es vermeiden, erst auf den letzten Drücker mit dem Handeln anzufangen. Registrieren Sie sich bei agrimand, vergleichen Sie unzählige Preise und sichern Sie sich den für Sie besten Preis uns Ware, die auch verfügbar ist.

Quelle:

Tagesschau, 03.01.2023; Inflationsrate sinkt auf 8,6 Prozent

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