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Pflanzenbasierte Proteinquellen liegen momentan im Trend. Allein 2020 ist der Umsatz von pflanzlichen Lebensmitteln in den USA um 27 Prozent gestiegen. Es wird erwartet, dass 265 Millionen zusätzliche Tonnen an pflanzlichen Proteinquellen bis 2050 benötigt werden. Die Verbraucher achten immer mehr auf eine nachhaltige und gesunde Ernährung, bei der auch ein erhöhtes Engagement für den Tierschutz im Vordergrund steht, denn pflanzenbasierte Proteinquellen sind eine gute Alternative zu tierischen Proteinen. Zudem sind die Verbraucher bereit, neue Lebensmittel auszuprobieren. Doch wie können Sie als Landwirt jetzt davon profitieren?

Was sind pflanzenbasierte Proteinquellen?

Zuerst klären wir die Frage, was eigentlich pflanzenbasierte Proteinquellen sind.

Pflanzenbasierte Proteinquellen sind Pflanzen, die einen hohen Proteingehalt haben. Dazu zählen Hülsenfrüchte, Soja, Tofu, Erbsen, Reis, Dinkel, Quinoa, Hafer, Hirse, Amaranth, einige Körner, Raps, sowie Samen, Nüsse und Seitan. Zu den Hülsenfrüchten zählen etwa Bohnen, Linsen und Kicher- und Schälerbsen. Auch in verarbeiteten Produkten, wie etwa Brot, stecken noch eine ganze Menge an Proteinen.

Pflanzenbasierte Proteinquellen

Wofür braucht der Körper Proteine?

Protein ist ein Nährstoff, der überlebenswichtig ist, da er Aminosäuren enthält, die für die Regeneration und Erhaltung des Körpers sorgen. Die Organe, die Knochen, die Haut und auch die Muskeln bestehen zu einem Hauptteil aus Proteinen. Die Proteine sind dabei für viele Stoffwechselprozesse zuständig, unterstützen das Immunsystem, dienen als Hormone und geben dem Körper indirekt Energie. Damit der Körper genug Protein erhält, muss man täglich ausreichend davon zu sich nehmen und sollte zudem mehrere proteinreiche Pflanzen kombinieren, da außer Soja und Quinoa, keine Pflanze alle wichtigen Aminosäuren enthält.

Die Vorteile von pflanzenbasierten Proteinquellen

Pflanzenbasierte Proteinquellen

Die Vorteile pflanzenbasierter Proteinquellen sind zum einen, dass sie weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterin enthalten als tierische Proteinquellen. So kann man auch größerer Mengen an Proteinen zu sich nehmen, ohne, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Zum anderen enthalten sie neben dem hohen Gehalt an Proteinen auch andere wichtige Nährstoffe. Hierzu zählen Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Dadurch sind die Produkte nahrhaft.

Pflanzenbasierte Proteinquellen als Chance

Pflanzenbasierte Proteinquellen bieten einen großen Markt, der in den nächsten Jahren weiterwachsen wird. Für Sie als Landwirt bringt dies einige Chancen mit sich. Wenn Sie Ihre Ackerflächen auf pflanzenbasierte Proteinquellen umstellen und dann eine reiche Ernte einholen, kann sich ein ganz neues Standbein entwickeln. Das passende Saatgut für eine Umstellung auf pflanzenbasierte Proteinquellen erhalten Sie bei agrimand.

Quellen:

Iglo; WAS SIND PFLANZENPROTEINE?

Nutrition Hub, 01.10.2021; Pflanzenbasierte und alternative Proteinquellen: Wir stellen 70+ Akteure vor

AOK, 25.10.2021; 4 pflanzliche Proteinquellen, die den tierischen in nichts nachstehen

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